goessner vitaSergej Gößner
© Christine Tritschler

Mongos

Sergej Gößner, geboren 1988 in Ludwigshafen am Rhein, beendete 2010 seine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Mainz. Sein erstes Engagement führte ihn an das Junge Staatstheater Wiesbaden. Mit Beginn der Saison 2012|13 wechselte er ans Tiroler Landestheater Innsbruck. Dort war er unter anderem in dem mit dem STELLA-Award 2013 als "Herausragende Produktion für Jugendliche" ausgezeichneten Monolog "Krieg. Stell Dir vor, er wäre hier zu sehen". Seit der Spielzeit 2015|16 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Pforzheim.

Zum Inhalt

Während Francis eher der ruhige Typ ist, verhält Ikarus sich wie ein echter Macho. Außerhalb der Reha-Klinik wären sie wohl nie Freunde geworden – aber genau hier lernen sie sich kennen, denn Francis hat Multiple Sklerose und Ikarus ist nach einem Autounfall querschnittsgelähmt. Für Ikarus dreht sich alles darum, Mädchen aufzureißen. Doch als er Jasmin begegnet, wird er plötzlich ganz klein. Er verliebt sich und seine Sprüche helfen ihm nun nicht mehr weiter. Und als Francis auch noch nach Hause darf, fühlt sich Ikarus endgültig nutzlos und im Stich gelassen. In Mongos erzählt Sergej Gößner auf sehr humorvolle Weise und mit viel Tempo von zwei Jugendlichen, die neben den ganz normalen Problemen der Pubertät lernen müssen, mit körperlichen Einschränkungen umzugehen.

 

Zum Text – das Stückporträt

Zum Video – das Videopoträt

 

Kommentar schreiben

Sicherheitscode
Aktualisieren