esbringen1 250 Sebastian Hoppe"Es bringen" © Sebastian Hoppe

Jugendstücke

Alles über den JugendStückePreis

7. Mai 2016. Es ist ja mittlerweile schon ein mehr als alter Hut, dass Romanbearbeitungen auf der Bühne boomen. Auch im Jugendtheater, "Tschick" hat es sehr erfolgreich vorgemacht. Zum Abschluss des Jugendstücke-Wettbewerbs zeigt das Junge Schauspielhaus Düsseldorf nun die Bühnenfassung des noch keine zwei Jahre alten Debütromans von Verena Güntner: Es bringen. Wie cool ist das denn, Cornelia Fiedler?

Dreier steht Kopf1 250 Katrin Schander"Dreier steht Kopf" © Katrin Schander

5. Mai 2016. Die Preise des Stückemarkts werden erst am Sonntag verliehen. Aber als Preisträger gab's schon mal den Gewinner des KinderStückePreises der Mülheimer Theatertage 2015 zu sehen. Dreier steht Kopf von Carsten Brandau in der Regie von Rob Vriens ist eine Art Zahlenlernern à la Beckett für Menschen ab 4. Wie sich 1, 2 und 3 auf der Bühne so machen, weiß Wolfgang Behrens.

zwischeneinander3 250 Arno Declair"Zwischeneinander" © Arno Declair

4. Mai 2016. Twitter, Facebook, Whatsapp, aber auch Shitstorm und Stalking sind seit einiger Zeit Themen fürs Jugendtheater angesichts der Bedeutung, die digitale Medien im Leben Heranwachsender einnehmen. Martin Grünheit hat am Jungen DT Berlin das Klassenzimmerstück Zwischeneinander übers Kennenlernen im Netz entwickelt. Wie es in Heidelberg ankam, weiß Cornelia Fiedler.

deals1 250 Katrin Ribbe"Deals" © Katrin Ribbe

3. Mai 2016. Bilderbuchfamilien, hinter deren Fassaden es bröckelt - man meint sie zu kennen. Und doch lässt sich davon immer wieder überraschend erzählen. Auch im Kinder- und Jugendtheater. Dramatiker Jan Friedrich fährt in Deals eine besonders problembeladene Kleinfamilie auf und zeigt, dass auch Kaputtheit durchlässig ist fürs Glück. Hanna Müllers Hannoveraner Inszenierung konkurriert in Heidelberg um den JugendStückePreis, mehr über das Gastspiel von Wolfgang Behrens.

 

esbringen1 250 Sebastian Hoppe"Es bringen" © Sebastian Hoppe

April 2016. Den performativen Turn hat das Kinder- und Jugendtheater vollzogen. Der Trend geht zurück zu Narrativität, Einfachheit, Verständlichkeit. Und dahin, Konflikte Heranwachsender in exemplarischen Fällen abzubilden. Das jedenfalls zeigen die drei Stücke, Deals, Es bringen und Zwischeneinander, die in Heidelberg um den JugendStückePreis konkurrieren. Mehr von Georg Kasch.

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